Hotel Chrysantihof
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Geburtshof des Hl. Bruder Konrad (Konrad von Parzham): 1818 auf dem Venushof als elftes von zwölf Kindern geboren, verspürte Johannes Birndorfer schon früh seine Berufung. Oft machte er Fußwallfahrten ins 30 km entfernte Passau nach Mariahilf, nach Aigen oder zur Wallfahrtskirche St. Anna bei Ering am Inn. Statt den elterlichen Hof zu übernehmen, trat er mit 31 ins Altöttinger St.-Anna-Kloster ein und verschenkte sein Erbteil von 20.000 Goldmark an die Armen, an die Pfarrei für die Erweiterung des Friedhofs in Weng, an die Diaspora und an die Weltmission. 41 Jahre verrichtete er im St.-Anna-Kloster den Dienst als Pförtner, seine Schlichtheit und Hilfsbereitschaft machten ihn weithin berühmt. Bereits 1934 wurde er von Papst Pius XI. heilig gesprochen.
Sternsteinhofhütten im Landkreis Passau: Die Sternsteinhofhütten sind bekannt geworden durch die Filmaufnahmen für den Heimatfilm „Sternsteinhof“ in Bad Griesbach/Höllthal.
Kreisstadt Pfarrkirchen: Pfarrkirchen ist als „Pharrachiricha“ bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der Ort wurde anfänglich von den Passauer Bischöfen gefördert, bis im 13. Jh. die Wittelsbacher die Herren des Rottals wurden. 1317 erhielt Pfarrkirchen die Marktrechte. 1862 wurde es von König Maximilian II. zur Stadt erhoben. 1550 wurde die Stadt mit Wall, Wassergraben und Stadtmauern mit Türmen umgeben. Heute ist Pfarrkirchen die einzige Stadt Niederbayerns, deren historischen Kern man auf dem alten Wall der Stadtbefestigung umwandern kann. Sehenswürdigkeiten sind u. a. der alte Stadtplatz und die Stadtpfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus aus dem 14. Jahrhundert. Seit 1966 steht auf dem Stadtplatz das „Wimmerross“, das der Pfarrkirchner Bildhauer Hans Wimmer zur Erinnerung an die Rottaler Pferde geschaffen hat.
Postmünster – Pfarrkirche: Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist dem Heiligen Benedikt geweiht. Die wichtigsten Heiligen in der Kirche sind St. Leonhard und St. Godehard; sehenswert sind die Fresken an der Empore.
Grongörgen: Im schönen Wolfachtal steht die Wallfahrtskirche Grongörgen, die dem „Idealpapst“ Gregor dem Großen und St. Leonhard geweiht ist. Im heutigen Ortsnamen klingt der Namensgeber noch an – alte Urkunden verzeichnen den Ort als „St. Gregorgen“. Seit dem Aufschwung der Leonhardiverehrung im frühen 18. Jahrhundert ist Grongörgen auch Heimat eines der bedeutendsten Pferdeumritte in Niederbayern, der nach jahrzehntelanger Pause 1971 wiederbelebt wurde.
Sammarei: Der Name des Marienwallfahrtsorts entstand aus der volkstümlichen Abwandlung von „Sancta Maria“ über „Sankt Marei“ zu „Sammarei“. Die barocke Wallfahrtskirche birgt ein besonderes Kleinod: In ihrem Innern findet sich die ursprüngliche, 1521 erbaute Holzkapelle. 1.300 Votivbilder aus vier Jahrhunderten sind Zeugen tiefer Volksfrömmigkeit.
Anleg: Der alte Ort Anleg ist schon aus der Römerzeit bekannt.